Orte & Regionen am Nord-Ostsee-Kanal
Der Nord-Ostsee-Kanal, auch als Kiel Canal bekannt, ist eine bedeutende Wasserstraße in Deutschland, die die Nordsee mit der Ostsee verbindet. Entlang dieses Kanals erstrecken sich malerische Orte und Regionen, die nicht nur von maritimer Geschichte geprägt sind, sondern auch eine reiche kulturelle Vielfalt bieten. Die entlang des Nord-Ostsee-Kanals verstreuten Dörfer und Städte präsentieren eine Mischung aus maritimer Geschichte, regionaler Kultur und landschaftlicher Schönheit, die Besucher in ihren Bann zieht. Die Wasserstraße selbst bietet eine faszinierende Möglichkeit, die Verbindung zwischen Nordsee und Ostsee zu erleben und die Vielfalt der umliegenden Regionen zu entdecken.
Brunsbüttel
Willkommen in der Schleusenstadt Brunsbüttel
Brunsbüttel, die Hafen- und Schleusenstadt, liegt direkt im Dreieck von Elbe, Nordsee und dem Nord-Ostsee-Kanal. Hier können Sie sich auf die großen Pötte, die Container- und Kreuzfahrtschiffe aus der ganzen Welt freuen, aber auch auf viele weitere sehenswerte Attraktionen.
Eine Stadt, die von Süden und Osten vom Wasser umgeben ist und sanft in die Landschaft von Dithmarschen eingebettet liegt. Das Wasser- und Marschland ist geradezu prädestiniert für die Erkundung mit dem Rad. Hier kreuzen sich fünf große Radwege, die es sich lohnt zu erkunden. Sie machen Brunsbüttel zum Dreh- und Angelpunkt für Ausflüge entlang der Nordseeküste, des Nord-Ostsee-Kanals oder der Elbe in Richtung Hamburg, dem Tor zur Welt.
Unterelebe
Holstein - das Radlerparadies direkt vor den Toren Hamburgs
Holstein ist ein Radlerparadies, direkt vor den Toren Hamburgs gelegen.
Die Ausflugsregion zwischen Hamburg und der Nordsee lockt mit einem dichten Radwegenetz, vielfältigen Wasserwegen und spannenden Ausflugszielen. Auf einem Routennetz von über 3.000 Kilometern ausgeschilderten Wegen, darunter auch zahlreiche ausgeschilderte Thementörns, ist für jeden Radfahrbegeisterten etwas dabei. Die Thementörns haben eine Länge zwischen 20 und 50 Kilometern und führen entlang an Gartenträumen, landschaftlichen Highlights, wie die Holmer Sandberge vorbei. Hier können Sie auf eine Entdeckertour gehen oder Sie können mit den großen Pötten auf der Elbe um die Wette radeln.
St. Michaelisdonn
Dithmarschen: "Brücke zwischen Marsch und Geest"
Die Gemeinde St. Michaelisdonn liegt eingebettet in abwechslungsreicher Landschaft am Kleve, der alten Nordseesteilküste. Die Gemeinde gründete sich einst aus einer Handvoll Katen, die sich 1611 um die St. Michaelis Kirche bildeten. Diese wurde auf einer Düne, dem „Donn“ errichtet. Einst siedelten hier Marschbauern, Handwerker und Fischer.
St. Michaelisdonn gewann durch den seit 1706 regelmäßig stattfindenden „Holzmarkt“ immer mehr an Bedeutung. Durch den Bau der Marschbahn 1878 sowie die Gründung der Zuckerfabrik 1880 erlangte das kleine Stückchen Erde an überregionaler Bedeutung.
Die Holländerwindmühle „Edda“, die 1842 erbaut wurde, gilt als Wahrzeichen von St. Michaelisdonn und ist weithin für jedermann sichtbar.
Wilstermarsch
Tiefste Landstelle Deutschlands
Eingebettet zwischen Elbe, Stör und Nord-Ostsee-Kanal liegt die Wilstermarsch, eine der ältesten Landschaften der Westküste. Die Landschaft ist durchzogen von Mühlen, Deichen, Reetdachhäusern, Schleusen und einer malerischen Landschaft, die zum Wandern und Radfahren einlädt.
Im Südwesten von Schleswig-Holstein, genauer gesagt in der Wilstermarsch, finden Sie die tiefste Landstelle Deutschlands. Die Wilstermarsch liegt 3,54 Meter unter dem Meeresspiegel.
Burg (Dith)
Wasser, Wald, Wiesen.....
Den Namen „Perle der Westküste“ trägt Burg zu Recht, denn mit seinen zwei unterschiedlichen Naturräumen, der Geest- und der Marschlandschaft, hat es sich Burg redlich verdient. Burg in Dithmarschen lag einst direkt an der Küstenlinie. Im 8. Jahrhundert baute man auf dem Geestrand eine Flucht- und Schutzburg, die vor Angriffen der Slaven und Wikinger schützen sollte. Der heute noch vorhandene Ringwall gilt als einer der besten erhaltenen Wallanlagen in Schleswig-Holstein. Um die besagte Bökelnburg rankt sich die spannende Sage des Grafen Rudolfs. Die Burger Au war vor dem Bau des Nord-Ostsee-Kanals ein bedeutender Handelsweg. Über diese gelangten die Burger Schiffer einst mit ihren Kähnen in die Elbe bis nach Hamburg.
Hochdonn
– zweigleisig hinüber
Schon von Weitem ist das Wahrzeichen von Hochdonn zu erblicken. Die zweigleisige Eisenbahnhochbrücke, die den Nord-Ostsee-Kanal in einer luftigen Höhe von 42 Metern überquert. Die 2.218 Meter lange Gitterfachwerkkonstruktion prägt mit ihren Rampen und Fachwerkgittern die Kulturlandschaft im Übergangsbereich von Marsch zur Geest. Sie ist nach der Levensau und Rendsburger die drittälteste NOK-Brücke. Sie wurde in den Jahren 1915 / 1920 im Zuge der ersten Kanalerweiterung erbaut worden und verschlang, sage und schreibe, 15.000 Tonnen Stahl.
Schafstedt
Idyllisch eingebettet in eine abwechslungsreiche Geestlandschaft mit grünen Wiesen, Wäldern und Mooren. Die malerische Landschaft um Schafstedt lädt zu ausgedehnten Wander- und Radtouren ein. Von Schafstedt aus lassen sich abwechslungsreiche und erlebnisreiche Tagesausflüge gestalten. Bis zur Nordsee ist es nur ein Katzensprung entfernt. Wer einmal die Ozeanriesen von nah bestaunen möchte, hat hier am Nord-Ostsee-Kanal die Möglichkeit dazu.
Albersdorf
auf den Spuren der Steinzeitmenschen
Der Luftkurort Albersdorf liegt idyllisch eingebettet in einer Landschaft aus Laub- und Nadelwäldern und vermoorten Niederungen. Stammt auch das älteste Haus im Ort - ein Querdielenhaus und heute das Bürgerhaus und nostalgischer Ort für Eheschließungen - „erst“ aus dem Jahre 1695, so wurde Albersdorf doch schon 400 Jahre zuvor erstmals urkundlich erwähnt. Tatsächlich waren hier schon in der Steinzeit, also lange vor der Zeitenwende, Menschen angesiedelt. Darauf deuten die Vielzahl der Hügel-, Hünen- und Steingräber und die Langbetten hin. Das Megalithgrab Brutkamp zum Beispiel wird auf etwa 3200 v.Chr. datiert. Im Steinzeitpark-Dithmarschen, einem lebendigen Steinzeitdorf, können Besucher alte Lebensweisen und Handwerkstechniken nicht nur kennenlernen, sondern auch selbst ausprobieren. Erlebenswert auch: die funktionstüchtige Wassermühle im Norden des Ortes.
Beldorf
Klein Amerika liegt in Beldorf. Dies ist der Name für ein Gehöft, das so heißt, weil die Brüder des einstigen Besitzers in die Neue Welt ausgewandert sind. Zu der Gemeinde gehören neben Beldorf, Grünental, Wilhelmsburg und Aalhoop. Durch den Bau des Kaiser-Wilhelm-Kanals, dem heutigen Nord-Ostsee-Kanal, wurde das Gemeindegebiet getrennt. Die Grünentaler Hochbrücke führt in lichter Höhe von 42 Metern über die meistbefahrene künstliche Wasserstraße der Welt. Die Grünentaler Hochbrücke bietet eine einzigartige Location für ein schönes Urlaubsfoto. Die Brücke ist eine beeindruckende Konstruktion aus Stahl und Beton. Sie verfügt über einen Rad- und Fußgängerweg, ebenso können Autos und Züge die Brücke passieren.
Steenfeld
Im Jahr 1148 wurde Steenfeld erstmalig in einer Urkunde von Heinrich dem Löwen erwähnt. Es gehören zu der Gemeinde Steenfeld seit 1938 Pemeln, Liesebüttel und Steenfeld mit den Ortsteilen Fischerhütte, wo die Kettenfähre besichtigt werden kann sowie Schnittlohe, Spann, Wilhelmsburg und Hamer dazu. Ein Wahrzeichen für Steenfeld, ist die 1950 gebaute Kettenfähre, die zur Überquerung des Kanals diente. Im Jahr 1990 ging die „alte Dame“ in Rente und liegt nun auf der Südseite des NOK’s. Hier haben Sie auch die Möglichkeit bei einem kleine Imbiss an der Servicestation Fischerhütte zu stärken. Ob Fischbrötchen, Grillwurst oder etwas Süßes, hier kann jeder etwas für den kleinen Hunger finden. Durch die exklusive Lage direkt am Kanal, hat man hier die Möglichkeit für ausgedehnte Rad- oder Wandertouren. Von Steenfeld aus erreichen Sie über die nahe Autobahn und Bundesstraße, schnell auch die umliegenden Städte und sowie die Nordsee.
Offenbüttel
Bauernhofcafé mit Landebahn
Offenbüttel ist eine alte selbständige Bauerschaft, die durch den von 1714 noch vorhandenen Bauernstock symbolisiert wird. Das Dorf liegt am östlichen Rand des Dithmarscher Geest. Ein erlebnisreiches und interessantes Ausflugsziel ist das Offenbütteler Moor. Das weitgehend als Grünland genutzte Hochmoor liegt im Osten von Dithmarschen, das begrenzt wird von Gieselau und dem Nord-Ostsee-Kanal.
Eine Attraktion in Offenbüttel ist ein Bauernhofcafé mit einem Flugplatz. Ja, Sie haben richtig gelesen, mit einer Landebahn für Ultraleichtflugzeuge. Der Landwirt und Hobbypilot für Ultraleichtflugzeuge Rudolf Thode überwand vor ein paar Jahren die bürokratischen Hürden und durfte auf seiner Koppel einen privaten Landeplatz mit einer 306 Meter langen Startbahn bauen. Seither kann man neben der „Airport Base Thode“ leckeren selbstgebackenen Kuchen und ein leckeres Heißgetränk genießen und gleichzeitig von der großen weiten Welt träumen.
Hanerau-Hademarschen
auf den Spuren Theodor Storms
Einst hat hier der berühmte und bedeutende Dichter Theodor Storm seine letzten Lebensjahre verbracht und einer seiner bedeutendsten Werke, den „Schimmelreiter“, geschrieben. Noch heute kann man die schiefer verkleidete Villa, die einst von Theodor Storm selbst entworfen worden ist, in der nach ihm benannten Straße noch bewundern. Im Heimatmuseum Alte Schule können Sie die Storm-Stube besuchen, die liebevoll das Andenken des Dichters bewahrt.
Das Gut Hanerau, das in idyllischer Ortsrandlage umgeben von altehrwürdigen Bäumen und blühendem Grün, wurde einst im 12. Jahrhundert als Burg der Holsteiner Grafen begründet.
Mittelholstein
Willkommen im Land zwischen den Meeren...
Willkommen in der Region Mittelholstein, im Land zwischen den Meeren. Die Region hat eine facettenreiche Landschaft und hält ein vielfältiges Angebot an Aktivitäten bereit. Ob sportlich aktiv, rustikaler Urlaub auf dem Bauernhof, ein Verwöhnwochenende in einem romantischen Hotel oder eine perfekte Mischung aus Land-Stadt-Erlebnis, alles ist hier möglich.
In Mittelholstein jagt ein Highlight das nächste. Hier finden Sie die längste Bank der Welt, den geografischen Mittelpunkt von Schleswig-Holstein, eine der weltweit acht verbleibenden noch aktiven Schwebefähren von einst 20 Schwebfähren. Eine Region, die eine spannende und facettenreiche Geschichte zu bieten hat und einst unter dänischer Herrschaft war.
Gieselaukanal
Herzlich willkommen an der Gieselau Schleuse
Der Gieselaukanal wurde als Ersatzbauwerk für die Rendsburger Schleuse errichtet und befindet sich im nördlichen Teil der Gemeinde Oldenbüttel. Dieser verbindet seit 1937 den Nord-Ostsee-Kanal und die Eider. Die Schleuse gleicht die unterschiedlichen Wasserstände der beiden Gewässer aus. Der Kanal ist nach dem Flüsschen Gieselau benannt und kann von bis zu 65 Meter langen und 9 Meter breiten Schiffen befahren werden. Die über den Kanal führende Straßenbrücke ist nach dem Vorbild holländischer Klappbrücken gebaut. Mit der Fähre gelangen Sie in den durch den Kanalbau abgetrennten südlichen Gemeindebereich.
Haaler Au
Rastplatz für Zugvögel
Die Haaler Au ist ein rund 80 ha großes Feuchtbiotop und im Frühjahr ein bevorzugter Rastplatz für Tausende von Zwergschwänen auf ihrer Durchreise in die sibirische Tundra. Sie ist aber auch ein beliebter Ort von Rohrweide, Rohrdommel, Blaukehlchen und Eisvogel zum Brüten. Aber auch Fischadler, Säbelschnäbler und Seeadler sind hier außerhalb der Brutzeit anzutreffen.
Breiholz
in der Mitte vom Nord-Ostsee-Kanal
Im Herzen von Schleswig-Holstein, zwischen Eider und dem Nord-Ostsee-Kanal, liegt Breiholz. Der Ort ist in einer idyllisch gelegenen Naturlandschaft, die vom ländlichen Leben geprägt ist. Das ausgedehnte Wegenetz bietet Radfahrern, Wanderern und Reitern eine perfekte Ausgangslage für ausgedehnte Touren durch die malerische Landschaft. Von hieraus sind sämtliche Sehenswürdigkeiten nur eine Tagestour entfernt; bis zur Kreisstadt Rendsburg sind es nur rund 15 Kilometer. Aber auch für diejenigen, die ein wenig Fernweh haben, kommen hier auf ihre Kosten und können fast täglich die Kreuzfahrt- und Containerschiffe bewundern, die auf dem Weg in die große weite Welt sind.
Schachtholm
Wohnmobilhafen und Verkehrslandeplatz
Direkt am Nord-Ostsee-Kanal gelegen, befindet sich einer der schönsten Wohnmobilplätze. Gleich daneben befindet sich der Flugplatz Schachtholm. Der zentral gelegene Verkehrslandeplatz ist seit 1960 in Betrieb und beherbergt den Rettungshubschrauber „Christoph 42“. Des Weiteren ist eine Flugschule für Ultraleichtflugzeuge hier ansässig. Durch die zentrale Lage des Flugplatzes lassen sich sowohl die Nord- als auch die Ostfriesischen Inseln sowie die im Osten in der dänischen Südsee gelegenen Inseln gut erreichen.
Schülp
Schülp am Nord-Ostsee-Kanal
In Schleswig-Holstein gibt es gleich drei Gemeinden mit dem gleichen Namen. Schülp b. Rendsburg, Schülp b. Nortorf und Schülp in Dithmarschen. Unter dem Namen „Scullebi“ wurde Schülp bereits vor 850 Jahren das erste Mal bei der Schlacht zwischen den Dänen und den Dithmarschern gegen die Holsteiner erwähnt. Schülp war damals ein Eiderübergang am Ochsenweg und am Heerweg und galt als Grenzort zwischen Holstein und Schleswig.
Nübbel
und die Mühle Anna
Der idyllisch gelegene Ort Nübbel liegt eingebettet zwischen Eider und Nord-Ostsee-Kanal. Gleich am Ortseingang steht das Wahrzeichen von Nübbel, die Windmühle „Anna“, die bis 1948 noch in Betrieb war. Im Innen- und Außenbereich der 1904 erbauten Mühle befindet sich das Heimatmuseum, in dem Exponate aus den Bereichen Haus-, Landwirtschaft und Holzschiffbau ausgestellt sind. Sie gehört zu dem Typ „Erdholländer“, da ihre Flügel bis auf den Boden heranreichen. Bis 1913 war Nübbel ein bedeutender Standort für den Holzschiffbau.
Fockbek
Die Gemeinde Fockbek liegt westlich von Rendsburg und wurde 1196 bereits als „Fokabikre“ erwähnt. Einst verlief hier der Ochsenweg, ein wichtiger Handelsweg, der zwischen Holstein und Dänemark verlief. Erst trieben hier die Bauern ihr Vieh zum Verkauf entlang, er diente aber auch Kaufleuten, Pilgern, Soldaten und Rittern als direkter Weg in den Süden. Heute können Sie sich hier auf Spurensuche begeben und die Kulturhistorie von Norddeutschland und Dänemark sowie die malerische Natur erkunden.
Rendsburg
Stadt am Nord-Ostsee-Kanal
Rendsburg, eine Stadt der Rekorde. Neben einer der weltweit noch acht aktiv in Betrieb verbleibenden Schwebefähren, der einzigen Schiffsbegrüßungsanlage direkt am Kanal, finden Sie hier auch die längste Bank der Welt. Ein weiteres Highlight, was jedes Jahr im September stattfindet, ist der EON Hanse-Cup, das härteste Ruderrennen der Welt. Über eine Distanz von 2,5 Kilometern geht das Rennen. Der Zieleinlauf ist unter der „Eisernen Lady“, der Eisenbahnhochbrücke.
Büdelsdorf
und seine größte Kunstausstellung Europas
Büdelsdorf grenzt gleich an Rendsburg an und ist für die NordArt weit über die Grenzen von Schleswig-Holstein bekannt. Die NordArt ist die jährlich größte zeitgenössische Kunstausstellung in Europa. Dies findet auf dem historischen Gelände der Eisengießerei, der Carlshütte. Jedes Jahr kommen im Sommer Künstler aus der ganzen Welt, um ihre Werke hier auszustellen. Die Carlshütte wurde 1827 vom Kaufmann Marcus Hartwig Holler gegründet und war das erste Industrieunternehmen in Schleswig-Holstein. Ab 1883 ist die Familie Ahlmann in die Geschäfte des Eisenwerkes involviert. Käte Ahlmann, die Witwe von Johannes Ahlmann, stifte zu ihrem 70. Geburtstag das Eisenkunstguss-Museum. Die dort ausgestellten Exponate bestehen aus der Sammlung, die sie und ihre Vorfahren zusammengetragen haben. Büdelsdorf bietet durch seine direkte Lage an der Eider und dem in unmittelbarer Nähe liegenden Nord-Ostsee-Kanal einen idealen Ausgangspunkt für Rad- und Wandertouren.
Schacht-Audorf
Ort zum Wohlfühlen
Wo einst die zwei kleinen Dörfer „Schachte“ und „Ovdorpe“ östlich von Rendsburg lagen, liegt nach rund 700 Jahren die Gemeinde Schacht-Audorf mit knapp 4800 Einwohnern. Eingebettet in eine einmalige Naturlandschaft und seine einzigartige Lage am Nord-Ostsee-Kanal, ist Schacht-Audorf ein perfekter Ausgangspunkt für all die Naturliebhaber unter Ihnen. Wer gerne sportlich oder in der Natur unterwegs ist, ob per Pedes oder mit dem Rad, findet hier die perfekte Möglichkeit dazu. Mit dem Bau des Nord-Ostsee-Kanals kam der industrielle Aufschwung. Im Jahre 1900 siedelt sich hier die Eisengießerei Holstein an, aber auch stein- und holzverarbeitende Industriebetriebe siedelten sich hier an. Ein noch heute ansässiges Traditionsunternehmen, das in Schacht-Audorf ansässig ist, ist die Lürssen-Kröger-Werft. So ist es nicht verwunderlich, dass ein Schiffsrumpf auf einer Helling im Ortswappen prangt.
Sehestedt
... macht Geschichte
Der Nord-Ostsee-Kanal trennt das Dorf in zwei Hälften. Sehestedt wurde 1282, das erste Mal erwähnt. Die heute unmittelbar am Kanal liegende Feldsteinkirche St. Peter und Paul wurde im 13. Jahrhundert errichtet. Die Kanalfähre verbindet die beiden Hälften des Ortes. Im südlichen Teil befinden sich die Überreste des alten Dorfes, im nördlichen Teil liegt das gleichnamige Gut mit der Kirche, dem Kirchhof, dem Pastorat und der Schule. Wer an der Geschichte Sehestedts interessiert ist, kann sich auf Spurensuche im ehemaligen Pastorat im „Haus der Geschichte“ machen. Der Schwerpunkt liegt auf der Ur- und Frühgeschichte sowie die Schlacht bei Sehestedt und historischen Gebäuden.
Schinkel
Natur Erlebnis in Schinkel
Die Gemeinde Schinkel gliedert sich in die Ortsteile Schinkelhütten, Schinkelmoor und Schinkel auf. Sie liegt an der nördlichen Seite des NOK's und ist rund 30 Minuten von der Landeshauptstadt Kiel entfernt. Seit 1999 ist das idyllisch gelegene Dorf eine ganz besondere Öko-Adresse geworden. Die „Gemeinschaft Schinkel“ eröffnete ihren Acker-Erlebnispfad. Seither konnten sich viele wissbegierige Kindergärten und Schulen und viele andere Besucher, von Bauer Pansegrau, so einiges Wissenswertes über Ackerbau sowie die Flora und Fauna erfahren.
Dänischer Wohld
Willkommen im Dänischen Wohld!
Eingebettet zwischen der Eckernförder Buche, der Ostsee und dem Nord-Ostsee-Kanal liegt mitten in Schleswig-Holstein der Dänische Wohld. Er ist geprägt von Zeugen unserer Vergangenheit. Mächtige Findlinge als Überbleibsel der letzten Eiszeit, Hünengräber als Spuren der ersten Besiedlung sowie Herrenhäuser und Güter finden sich allenthalben im Wohld. Namen wie Schwedeneck und Dänisch-Nienhof deuten auf die wechselhafte Geschichte der Region hin.
Getorff
Exotik hautnah – Tierpark Gettorf
Nicht weit von Gettorf laden die Strände an der Kieler Förde oder der Eckernförder Bucht im Sommer zum Badevergnügen ein. Das Wahrzeichen von Gettorf ragt schon beim Überqueren des Nord-Ostsee-Kanals über die Hochbrücke hervor, die 800 Jahre alte St. Jürgen Kirche. Die Holländermühle Rosa ist das zweite bauliche Denkmal Gettorfs, die im Jahr 2019 ihr 150-jähriges Bestehen gefeiert hat.
Bovenau
Bovenau liegt in der Mitte zwischen Kiel und Rendsburg. Beide Städte lohnen sich, auf einem Tagesausflug erkundet zu werden. Kiel, die Stadt an der Kieler Förde, und Rendsburg direkt am NOK und der Eider gelegen. Sie können hier auf kulturhistorischen Spuren wandern. Hier erwarten Sie gleich fünf Güter, die mit ihren historischen und imposanten Herrenhäusern entdeckt werden wollen. Der Weg zu den einzelnen Gütern führt Sie vorbei an grünen Wiesen und Feldern und durch den Naturerlebnisraum "Wankendorfer Mühle". Auch die im Jahr 1240 erbaute denkmalgeschützte Feldsteinkirche "Maria-Magdalen" möchte bewundert werden. Gleich neben ihr liegt im ehemaligen Krug des Kirchspiels Bovenau heute das "Landhaus Osterrade" und lädt Sie zum Verweilen ein.
Quarnbek
Die Region um Quarnbek ist ein wahres Paradies für Natur- und Outdoor-Liebhaber. Mit dem malerischen Flemhuder See und dem idyllischen Achterwehrer Schifffahrtskanal bietet sie eine bezaubernde Kulisse für unvergessliche Erlebnisse. Warum nicht eine entspannte Paddeltour entlang der ruhigen Gewässer der Eider bis hin zum malerischen Westensee unternehmen? Für Naturliebhaber bietet das umliegende Gelände eine Fülle von Möglichkeiten zur Erholung und Entdeckung. Hier können Sie die Vielfalt der heimischen Pflanzen- und Tierwelt hautnah erleben und die Seele baumeln lassen. Ein absolutes Highlight ist der idyllische Rastplatz an der Schleuse Strohbrück, von dem aus Sie einen atemberaubenden Blick auf den majestätischen Nord-Ostsee-Kanal genießen können. Dieser Ort ist nicht nur für Radfahrer ein echtes Juwel, sondern auch für alle, die die Schönheit der norddeutschen Landschaft in vollen Zügen genießen möchten.
Kiel
Kurs auf KIEL.SAILING CITY – Meer erleben
Nur unweit vom Hauptbahnhof entfernt, direkt an der Kieler Förde gelegen, befindet sich das Welcome Center Kiel. Dies ist der erste Anlaufpunkt, um sich über Kiel und seine Umgebung zu informieren. Hier erhalten Sie vom Service-Team wertvolle Insidertipps. Ebenso finden Sie hier auch maritime Souvenirs für die Daheimgebliebenen. Im Welcome Café können Sie sich in der Innen- und Außengastronomie bei einem Stück Kuchen und Kaffee stärken, bevor Sie sich auf eine Erkundungstour machen. Im Welcome Center Kiel erhalten Sie als Besucher von Kiel alles, was Sie benötigen, damit Sie Ihre Zeit hier so richtig genießen können. Hier erhalten Sie von Souvenirs über Tickets für Konzerte bis zu einer kompetenten Beratung einfach alles.