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Donner Kleve

Die Quellen, die aus den Hängen des Kleves entspringen, haben sogar ihren Platz in den Legenden der Region gefunden. Nach einer alten Sage soll in einer der noch heute vorhandenen Quellen am Fuße des Kleves ein Goldschatz namens "Goldsoot" verborgen sein. Doch der Sage zufolge kann dieser Schatz nur geborgen werden, wenn absolute Stille herrscht. Bisher hat jedoch niemand diese Aufgabe gemeistert. Ob er immer noch an diesem verborgenen Ort ruht, bleibt ein ungelöstes Rätsel.

 

 

Heute beherbergt der Kleve eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Das Gebiet ist weithin als Naturschutz- und europäisches FFH-Gebiet anerkannt, was für Flora, Fauna und Lebensräume steht. Der Großteil des Gebiets ist von Eichen-Mischwald bedeckt, und es gibt immer noch Überreste von Heidelandschaften. In der Vergangenheit war das gesamte Gebiet aufgrund intensiver Beweidung durch Schafe von Heide bedeckt. Die Trockenhänge des Kleves bieten Lebensraum für viele Tierarten, die Sonnenlicht, Wärme und Trockenheit bevorzugen. Hier finden Naturliebhaber unter anderem Hummeln, Wildbienen, Grab- und Wegwespen, ebenso wie Blindschleichen und Zauneidechsen, sowie die seltenen Schlingnatter. Zahlreiche "Kratteichen" sind historische Zeugen einer Zeit, als Eichen regelmäßig für Brennholz gefällt wurden und der Niederwald (Kratt) die Landschaft geprägt hat. 

 

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